- Mesophytikum
- Me|so|phy|ti|kum 〈n.; -s; unz.; Bot.〉 Mittelalter der Entwicklung der Pflanzenwelt im erdgeschichtlichen Verlauf [<grch. mesos „mittel“ + phyton „Pflanze“]
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Me|so|phy|ti|kum, das; -s [zu griech. phytón = Pflanze, Gewächs] (Paläontol.):(durch das Auftreten der Nacktsamer gekennzeichnetes) Mittelalter der Entwicklung der Pflanzenwelt im Verlauf der Erdgeschichte.* * *
Mesophytikum[zu griechisch phytón »Pflanze«, »Gewächs«] das, -s, Geologie: das mittlere Zeitalter in der Stammesgeschichte der Pflanzenwelt (zwischen Paläophytikum und Känophytikum), das vom Oberperm bis zur Unterkreide reicht (Geologie, Übersicht; Mesozoikum). Im Mesophytikum wurden die Samenpflanzen mit den Nacktsamern (u. a. Ginkgogewächse, Nadelhölzer, Palmfarne, Samenfarne, Bennettitales, Letztere erstmals mit Zwitterblüten und Blütenhülle) auf dem Lande vorherrschend; daneben waren v. a. noch Farne und Schachtelhalme weit verbreitet. Das Ende des Mesophytikums wird durch die Ausbreitung der bedecktsamigen Blütenpflanzen gekennzeichnet.* * *
Me|so|phy|ti|kum, das; -s [zu griech. phytón = Pflanze, Gewächs] (Paläont.): (durch das Auftreten der Nacktsamer gekennzeichnetes) Mittelalter der Entwicklung der Pflanzenwelt im Verlauf der Erdgeschichte.
Universal-Lexikon. 2012.